Jack Wolfskin beendet Engagement beim DFB-Pokal
February 1, 2012
Der Outdoor-Artikel-Hersteller Jack Wolfskin wird ab der Saison 2012/13 nicht mehr als Sponsor des DFB-Pokals auftreten. Marcus Pieker, pills Manager Sponsoring und Events bei Jack Wolfskin, verriet gegenüber dem Magazin „Sponsors“: „Nach reiflicher Überlegung sowie der Änderung gewisser Vorzeichen sind wir zu der Entscheidung gekommen, das Engagement nicht mehr zu verlängern.“
Der Deutsche Fußball-Bund stellt gemeinsam mit seinem Vermarkter Infront Sports & Media zur kommenden Saison sein Vermarktungskonzept von vier Top-Partnern und weiteren sieben Spot-Partner auf sechs offizielle Partner um und erhöht im Zuge dessen die Preise von maximal rund drei Millionen Euro auf rund 3,5 Millionen Euro.
Wie Jack-Wolfskin-Manager Pieker gegenüber „Sponsors“ betont, habe „die Preiserhöhung bei der Bewertung natürlich eine Rolle gespielt, insgesamt war diese aber zweitrangig“. Vielmehr sei die Entscheidung gegen den DFB-Pokal „aus strategischen Gründen gefallen“. Das Idsteiner Unternehmen will seine Sponsoringstrategie anpassen, sich internationaler aufstellen sowie „auf dieser Grundlage die zum Saisonende auslaufenden Verträge prüfen“ und sich gegebenenfalls für „weitere neue Plattformen entscheiden“.
Noch befindet sich Jack Wolfskin im Zuge seiner neuen Werbestrategie aber in der Konzeptionsphase. Dass das Unternehmen im nächsten Jahr auch nicht mehr bei der Vierschanzentournee werben wird, bezeichnet Pieker jedoch als „sehr sicher“. Der Sponsoring-Verantwortliche begründet die Entscheidung mit „gewissen Abnutzungserscheinungen“, rückläufigen TV-Quoten und dem abgenommenem Interesse der Kunden und Skisprung-Fans.
Jack Wolfskin war insgesamt neun Jahre bei der Skisprungveranstaltung aktiv. Das Outdoor-Unternehmen engagierte sich bei den vergangenen beiden Ausgaben der „Tournee“ als Hauptsponsor und bezahlte für seine beiden Pakete jährlich zwischen 1,2 und 1,3 Millionen Euro. Zuvor, unter dem ehemaligen Vermarkter IMG, hatte Jack Wolfskin noch das Titelpatronat der Vierschanzentournee gehalten.
Der Outdoor-Artikel-Hersteller Jack Wolfskin wird ab der Saison 2012/13 nicht mehr als Sponsor des DFB-Pokals auftreten. Marcus Pieker, Manager Sponsoring und Events bei Jack Wolfskin, verriet gegenüber dem Magazin „Sponsors“: „Nach reiflicher Überlegung sowie der Änderung gewisser Vorzeichen sind wir zu der Entscheidung gekommen, das Engagement nicht mehr zu verlängern.“
Der Deutsche Fußball-Bund stellt gemeinsam mit seinem Vermarkter Infront Sports & Media zur kommenden Saison sein Vermarktungskonzept von vier Top-Partnern und weiteren sieben Spot-Partner auf sechs offizielle Partner um und erhöht im Zuge dessen die Preise von maximal rund drei Millionen Euro auf rund 3,5 Millionen Euro.
Wie Jack-Wolfskin-Manager Pieker gegenüber „Sponsors“ betont, habe „die Preiserhöhung bei der Bewertung natürlich eine Rolle gespielt, insgesamt war diese aber zweitrangig“. Vielmehr sei die Entscheidung gegen den DFB-Pokal „aus strategischen Gründen gefallen“. Das Idsteiner Unternehmen will seine Sponsoringstrategie anpassen, sich internationaler aufstellen sowie „auf dieser Grundlage die zum Saisonende auslaufenden Verträge prüfen“ und sich gegebenenfalls für „weitere neue Plattformen entscheiden“.
Noch befindet sich Jack Wolfskin im Zuge seiner neuen Werbestrategie aber in der Konzeptionsphase. Dass das Unternehmen im nächsten Jahr auch nicht mehr bei der Vierschanzentournee werben wird, bezeichnet Pieker jedoch als „sehr sicher“. Der Sponsoring-Verantwortliche begründet die Entscheidung mit „gewissen Abnutzungserscheinungen“, rückläufigen TV-Quoten und dem abgenommenem Interesse der Kunden und Skisprung-Fans.
Jack Wolfskin war insgesamt neun Jahre bei der Skisprungveranstaltung aktiv. Das Outdoor-Unternehmen engagierte sich bei den vergangenen beiden Ausgaben der „Tournee“ als Hauptsponsor und bezahlte für seine beiden Pakete jährlich zwischen 1,2 und 1,3 Millionen Euro. Zuvor, unter dem ehemaligen Vermarkter IMG, hatte Jack Wolfskin noch das Titelpatronat der Vierschanzentournee gehalten.
