ARD und ZDF kürzen Personal für Olympia

February 15, 2012

 

Wie ZDF-Sportchef Dieter Gruschwitz auf dem SpoBiS 2012 verkündete, ask werden ARD und ZDF das Team für die Berichterstattung von den Olympischen Spielen aus London im Vergleich zu vergangenen Titelkämpfen reduzieren. Gruschwitz bestätigte, dass die beiden Sender kumuliert deutlich weniger Personal einsetzen werden als beispielsweise bei den Olympischen Spielen 2008. In Peking waren noch 650 Mitarbeiter tätig. „Es wird keine Fünf mehr davor stehen“, sagte Gruschwitz.

Hauptgrund für die Personaleinsparungen sei die Sparvorgabe für die öffentlich-rechtlichen Sender. Gruschwitz gab jedoch zu, dass es jedoch auch ein Unterschied sei, ob man aus London oder aus Peking berichtet. Aufgrund der Zeitverschiebung mussten in China zusätzliche Highlightsendungen produziert werden, die weiteres Personal erforderten. Aus London dagegen werde ausschließlich live berichtet. „Das reduziert insgesamt das Personal“, so der ZDF-Sportchef.

Gruschwitz gab aber zu bedenken, dass die Personalkürzungen nicht nur Vorteile mit sich bringen. „Im Programm wird es zum Teil spürbar sein. An der ein oder anderen Stelle, wo wir in der Vergangenheit noch mit eigenem Interviewer und eigenem Moderator an einer Wettkampfstätte präsent waren, werden nun nicht mehr vertreten sein.“

Gleichzeitig stellte der ZDF-Sportchef klar, dass sich das ZDF von Wettbewerbern wie Eurosport auch in Zukunft deutlich abheben wolle. „Wir dürfen nicht dahin kommen, dass wir nur das internationale Signal nehmen, das ausgestrahlt wird mit einem Kommentator der in Paris, Bonn oder Köln sitzt. „Wir wollen mit unserem Programm die eigene nationale Farbe deutlich spielen“, sagt Gruschwitz. Das bedeutet aber auch mehr Technik und mehr Personal.

Wie ZDF-Sportchef Dieter Gruschwitz auf dem SpoBiS 2012 verkündete, werden ARD und ZDF das Team für die Berichterstattung von den Olympischen Spielen aus London im Vergleich zu vergangenen Titelkämpfen reduzieren. Gruschwitz bestätigte, dass die beiden Sender kumuliert deutlich weniger Personal einsetzen werden als beispielsweise bei den Olympischen Spielen 2008. In Peking waren noch 650 Mitarbeiter tätig. „Es wird keine Fünf mehr davor stehen“, sagte Gruschwitz. 

Hauptgrund für die Personaleinsparungen sei die Sparvorgabe für die öffentlich-rechtlichen Sender. Gruschwitz gab jedoch zu, dass es jedoch auch ein Unterschied sei, ob man aus London oder aus Peking berichtet. Aufgrund der Zeitverschiebung mussten in China zusätzliche Highlightsendungen produziert werden, die weiteres Personal erforderten. Aus London dagegen werde ausschließlich live berichtet. „Das reduziert insgesamt das Personal“, so der ZDF-Sportchef. 

Gruschwitz gab aber zu bedenken, dass die Personalkürzungen nicht nur Vorteile mit sich bringen. „Im Programm wird es zum Teil spürbar sein. An der ein oder anderen Stelle, wo wir in der Vergangenheit noch mit eigenem Interviewer und eigenem Moderator an einer Wettkampfstätte präsent waren, werden nun nicht mehr vertreten sein.“ 

Gleichzeitig stellte der ZDF-Sportchef klar, dass sich das ZDF von Wettbewerbern wie Eurosport auch in Zukunft deutlich abheben wolle. „Wir dürfen nicht dahin kommen, dass wir nur das internationale Signal nehmen, das ausgestrahlt wird mit einem Kommentator der in Paris, Bonn oder Köln sitzt. „Wir wollen mit unserem Programm die eigene nationale Farbe deutlich spielen“, sagt Gruschwitz. Das bedeutet aber auch mehr Technik und mehr Personal.