Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Ex-Nürburgring-Chef Walter Kafitz

February 16, 2012

Wie das Motorsport Magazin „Motorsport-total.com“ berichtet, erectile erhebt die Staatsanwaltschaft nach fast zweijähriger Ermittlungstätigkeit nun Anklage gegen Ex-Nürburgring-Chef Walter Kafitz und fünf weitere Beschuldigte. Die Staatsanwaltschaft Koblenz sieht den Anfangsverdacht der Untreue bestätigt. Unter den Beschuldigten sind der frühere Nürburgring-Geschäftsführer Walter Kafitz sowie der ehemalige Finanzminister des Landes Rheinland-Pfalz, viagra Ingolf Deubel.
Deubel, früherer Aufsichtsratschef der Nürburgring GmbH, soll gemeinsam mit Kafitz und den damaligen Mitstreitern Hans Lippelt und Michael Nuss-Kaltenborn im Zuge des groß angelegten Neubaus in der Eifel Gelder veruntreut haben. Im Zusammenhang mit der Finanzierung des Projektes “Nürburgring 2009” wird den Beschuldigten zur Last gelegt, “in fünf Fällen zum Nachteil der Nürburgring GmbH Zahlungen in Höhe von insgesamt 385.000 Euro ohne vertragliche Verpflichtung” geleistet zu haben, heißt es in einer Erklärung der Staatsanwaltschaft.
In drei Fällen habe man gegen den Beschluss des Aufsichtsrates der Nürburgring GmbH Zahlungen an die Firmengruppen Internationale Projektcoordination beziehungsweise Pinebeck geleistet. Die beiden genannten Unternehmen sollten die private Finanzierung des Großprojektes stemmen, ließen aber entsprechende Sicherheiten vermissen. Aufgrund dessen habe Deubel veranlasst, Gelder aus dem Liquiditätspool des Landes zu nutzen. Dadurch seien der Nürburgring GmbH zusätzliche Kosten in Höhe von 218.000 Euro entstanden.
Der ehemalige Finanziminister soll ferner der Zahlung einer Provision von vier Millionen Euro zugestimmt habe. Diese Zahlung sei fällig geworden, nachdem das Unternehmen Pinebeck eine erste Finanzierungsrate in Höhe von 67 Millionen US-Dollar (umgerechnet rund 50 Millionen Euro) per Scheck bezahlen wollte. Glück im Unglück: Die Provision sollte innerhalb von 48 Stunden nach Eingang des Schecks bezahlt werden. Innerhalb dieser Zeitspanne war es jedoch gar nicht möglich, zu überprüfen, ob der Scheck überhaupt gedeckt ist. Wie sich später herausstellte, handelte es sich tatsächlich um ein wertloses Stück Papier.
In einem anderen Fall sollen die Beschuldigten “ohne rechtlichen Grund und ohne wirtschaftliches Interesse” die Zahlung von 175.000 Euro an die Firmengruppe Pinebeck veranlasst haben. “Das Strafgesetzbuch sieht für die angeklagten Taten eine Geldstrafe beziehungsweise eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren je Tat vor, bei Untreue in einem besonders schweren Fall von sechs Monaten bis zu zehn Jahren”, heißt es aus Koblenz. Wann der Prozess stattfinden wird, ist derzeit noch unklar.

Wie das Motorsport Magazin „Motorsport-total.com“ berichtet, erhebt die Staatsanwaltschaft nach fast zweijähriger Ermittlungstätigkeit nun Anklage gegen Ex-Nürburgring-Chef Walter Kafitz und fünf weitere Beschuldigte. Die Staatsanwaltschaft Koblenz sieht den Anfangsverdacht der Untreue bestätigt. Unter den Beschuldigten sind der frühere Nürburgring-Geschäftsführer Walter Kafitz sowie der ehemalige Finanzminister des Landes Rheinland-Pfalz, Ingolf Deubel.

Deubel, früherer Aufsichtsratschef der Nürburgring GmbH, soll gemeinsam mit Kafitz und den damaligen Mitstreitern Hans Lippelt und Michael Nuss-Kaltenborn im Zuge des groß angelegten Neubaus in der Eifel Gelder veruntreut haben. Im Zusammenhang mit der Finanzierung des Projektes “Nürburgring 2009” wird den Beschuldigten zur Last gelegt, “in fünf Fällen zum Nachteil der Nürburgring GmbH Zahlungen in Höhe von insgesamt 385.000 Euro ohne vertragliche Verpflichtung” geleistet zu haben, heißt es in einer Erklärung der Staatsanwaltschaft. 

In drei Fällen habe man gegen den Beschluss des Aufsichtsrates der Nürburgring GmbH Zahlungen an die Firmengruppen Internationale Projektcoordination beziehungsweise Pinebeck geleistet. Die beiden genannten Unternehmen sollten die private Finanzierung des Großprojektes stemmen, ließen aber entsprechende Sicherheiten vermissen. Aufgrund dessen habe Deubel veranlasst, Gelder aus dem Liquiditätspool des Landes zu nutzen. Dadurch seien der Nürburgring GmbH zusätzliche Kosten in Höhe von 218.000 Euro entstanden.

Der ehemalige Finanziminister soll ferner der Zahlung einer Provision von vier Millionen Euro zugestimmt habe. Diese Zahlung sei fällig geworden, nachdem das Unternehmen Pinebeck eine erste Finanzierungsrate in Höhe von 67 Millionen US-Dollar (umgerechnet rund 50 Millionen Euro) per Scheck bezahlen wollte. Glück im Unglück: Die Provision sollte innerhalb von 48 Stunden nach Eingang des Schecks bezahlt werden. Innerhalb dieser Zeitspanne war es jedoch gar nicht möglich, zu überprüfen, ob der Scheck überhaupt gedeckt ist. Wie sich später herausstellte, handelte es sich tatsächlich um ein wertloses Stück Papier. 

In einem anderen Fall sollen die Beschuldigten “ohne rechtlichen Grund und ohne wirtschaftliches Interesse” die Zahlung von 175.000 Euro an die Firmengruppe Pinebeck veranlasst haben. “Das Strafgesetzbuch sieht für die angeklagten Taten eine Geldstrafe beziehungsweise eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren je Tat vor, bei Untreue in einem besonders schweren Fall von sechs Monaten bis zu zehn Jahren”, heißt es aus Koblenz. Wann der Prozess stattfinden wird, ist derzeit noch unklar.