Ligapräsident Reinhard Rauball: Katalog von Maßnahmen und Fußball-Gipfel gegen Gewalt und weitere St

May 22, 2012

Ligapräsident Reinhard Rauball hat angesichts der jüngsten Vorkommnisse in deutschen
Fußballstadien vielfältige Maßnahmen, vcialis 40mg unter anderem eine gemeinsame Aktion aller
Profivereine in Deutschland angekündigt.
„Wir müssen etwas machen. Der Fast-Abbruch von Düsseldorf war ein Novum in der
jüngeren deutschen Bundesligageschichte. Es ist in den vergangenen Wochen eine neue
Art der Intensität zu Tage getreten”, sale cialis meinte Rauball in der Sendung “Hart aber fair” im
Ersten(21. Mai, 21 Uhr bis 22:15 Uhr). Die Fußball-Bundesliga werde zeitnah reagieren.
„Noch vor der nächsten Saison werden wir alle Präsidenten der Teams in 1., 2. und 3. Liga,
möglichst auch die Mannschaftsführer zusammenholen und einen Katalog von Maßnahmen
beschließen”, erklärte Rauball weiter. So sollen sich etwa die Spieler der Mannschaften
freiwillig verpflichten, nach den Spielen nicht mehr mit den eigenen Fans in den Kurven
zu jubeln, wenn diese zuvor über die Stränge geschlagen und beispielsweise Bengalische
Feuer abgebrannt haben. “Ich denke, dass ein Liebesentzug für diese so genannten Fans
Wirkung hat”, war Rauball überzeugt.
Außerdem werde man empfehlen, künftig verbesserte Videotechnik einzusetzen, um
Straftätern im Stadion habhaft zu werden. Rauball wies darauf hin, dass man auch erwägt,
die Strafen erneut anzuheben. “Gewaltbereite Fans müssen sich gefallen lassen, dass
wir die Stadionverbotsregeln wieder verschärfen.” Auch werde sich wohlmöglich bei den
Einlasskontrollen wie auch im Stadion etwas ändern. “Wir müssen den Ordnungsdienst
professionalisieren”, so Rauball.
Der DFL-Chef lehnte jedoch nach den Vorkommnissen des Düsseldorfer Spiels
Konsequenzen für den Spielmodus ab. „Wir werden die Relegationsspiele nicht entfallen
lassen.” Auch die Forderungen nach Abschaffung von Stehplätzen in den Stadien fand
nicht die Zustimmung des Ligapräsidenten. „Wir werden weiter für den Erhalt der Stehplätze
kämpfen. Das ist nicht verhandelbar.”

Ligapräsident Reinhard Rauball hat angesichts der jüngsten Vorkommnisse in deutschenFußballstadien vielfältige Maßnahmen, unter anderem eine gemeinsame Aktion allerProfivereine in Deutschland angekündigt.

„Wir müssen etwas machen. Der Fast-Abbruch von Düsseldorf war ein Novum in derjüngeren deutschen Bundesligageschichte. Es ist in den vergangenen Wochen eine neueArt der Intensität zu Tage getreten”, meinte Rauball in der Sendung “Hart aber fair” imErsten(21. Mai, 21 Uhr bis 22:15 Uhr). Die Fußball-Bundesliga werde zeitnah reagieren.

„Noch vor der nächsten Saison werden wir alle Präsidenten der Teams in 1., 2. und 3. Liga,möglichst auch die Mannschaftsführer zusammenholen und einen Katalog von Maßnahmenbeschließen”, erklärte Rauball weiter. So sollen sich etwa die Spieler der Mannschaftenfreiwillig verpflichten, nach den Spielen nicht mehr mit den eigenen Fans in den Kurvenzu jubeln, wenn diese zuvor über die Stränge geschlagen und beispielsweise BengalischeFeuer abgebrannt haben. “Ich denke, dass ein Liebesentzug für diese so genannten FansWirkung hat”, war Rauball überzeugt.

Außerdem werde man empfehlen, künftig verbesserte Videotechnik einzusetzen, umStraftätern im Stadion habhaft zu werden. Rauball wies darauf hin, dass man auch erwägt,die Strafen erneut anzuheben. “Gewaltbereite Fans müssen sich gefallen lassen, dasswir die Stadionverbotsregeln wieder verschärfen.” Auch werde sich wohlmöglich bei denEinlasskontrollen wie auch im Stadion etwas ändern. “Wir müssen den Ordnungsdienstprofessionalisieren”, so Rauball.

Der DFL-Chef lehnte jedoch nach den Vorkommnissen des Düsseldorfer SpielsKonsequenzen für den Spielmodus ab. „Wir werden die Relegationsspiele nicht entfallenlassen.” Auch die Forderungen nach Abschaffung von Stehplätzen in den Stadien fandnicht die Zustimmung des Ligapräsidenten. „Wir werden weiter für den Erhalt der Stehplätzekämpfen. Das ist nicht verhandelbar.”