DOSB Generalsekretär Vesper erwägt Treffen mit Oppositionellen in der Ukraine

June 8, 2012

In der WDR-Sendung eins zu eins hat sich Michael Vesper, seek Generalsekretär des Deutschen
Olympischen Sportbundes, generic zum Umgang mit der Ukraine geäußert. Von einem Boykott des
Turniers durch Politiker hält er nichts:
“Man sollte gerade dann hingehen und verlangen mit Frau Timoschenko sprechen zu dürfen, generic
mit Oppositionellen sprechen zu dürfen, sich möglicherweise auch äußern – öffentlich, weil
das den Menschen in der Ukraine mehr hilft, als wenn man einfach wegbleibt.” Vesper
weiter: “Ob nun der ein oder andere Politiker kommt oder nicht kommt, wird das Regime
weniger beeindrucken, als wenn die Frau Bundeskanzlerin Frau Timoschenko zu sprechen
wünscht.”
Auf die Frage, ob er als Vertreter des DOSB sich auch mit Oppositionellen treffen wolle,
meinte Vesper: “Ich würde für meinen Teil ein solches Treffen gerne machen, wenn die
Opposition dazu bereit ist.” Sein Besuch sei noch nicht geplant, aber: “Wenn es um ein Spiel
in der Ukraine geht, würde ich das verbinden mit einem Treffen mit Oppositionellen”, so
Vesper.
Der Generaldirektor des Deutschen Olympischen Sportbundes riet aber davon ab, Sportlern
eine zu große politische Rolle zu übertragen: “Ich warne davor, die Sportler als verlängerten
Arm des Auswärtigen Amtes zu sehen, Sportler können nicht Probleme lösen, vor denen die
Politik kapituliert hat”.
Falls die deutsche Nationalmannschaft im Finale stehen sollte, hält der ehemalige
stellvertretende Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen den Besuch von Bundeskanzlerin
Merkel im Stadion für sinnvoll: “Ich meine, sie gehört dann da hin, um die Mannschaft
zu unterstützen. Die Entscheidung muss sie natürlich alleine treffen, aber ich würde die
Mannschaft auch anfeuern.”

In der WDR-Sendung eins zu eins hat sich Michael Vesper, Generalsekretär des DeutschenOlympischen Sportbundes, zum Umgang mit der Ukraine geäußert. Von einem Boykott desTurniers durch Politiker hält er nichts:

“Man sollte gerade dann hingehen und verlangen mit Frau Timoschenko sprechen zu dürfen,mit Oppositionellen sprechen zu dürfen, sich möglicherweise auch äußern – öffentlich, weildas den Menschen in der Ukraine mehr hilft, als wenn man einfach wegbleibt.” Vesperweiter: “Ob nun der ein oder andere Politiker kommt oder nicht kommt, wird das Regimeweniger beeindrucken, als wenn die Frau Bundeskanzlerin Frau Timoschenko zu sprechenwünscht.”

Auf die Frage, ob er als Vertreter des DOSB sich auch mit Oppositionellen treffen wolle,meinte Vesper: “Ich würde für meinen Teil ein solches Treffen gerne machen, wenn dieOpposition dazu bereit ist.” Sein Besuch sei noch nicht geplant, aber: “Wenn es um ein Spielin der Ukraine geht, würde ich das verbinden mit einem Treffen mit Oppositionellen”, soVesper.

Der Generaldirektor des Deutschen Olympischen Sportbundes riet aber davon ab, Sportlerneine zu große politische Rolle zu übertragen: “Ich warne davor, die Sportler als verlängertenArm des Auswärtigen Amtes zu sehen, Sportler können nicht Probleme lösen, vor denen diePolitik kapituliert hat”.

Falls die deutsche Nationalmannschaft im Finale stehen sollte, hält der ehemaligestellvertretende Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen den Besuch von BundeskanzlerinMerkel im Stadion für sinnvoll: “Ich meine, sie gehört dann da hin, um die Mannschaftzu unterstützen. Die Entscheidung muss sie natürlich alleine treffen, aber ich würde dieMannschaft auch anfeuern.”