Deloitte-Studie: Europäischer Fußball wächst, Bundesliga am profitabelsten

May 31, 2012

Laut “Annual Review of Football Finance” von Deloitte stieg der Gesamtumsatz des
europäischen Fußballs in der Saison 2010/11 um 4 Prozent auf einen Rekord von 16, buy 9
Mrd. Euro. Die europäischen “Big Five”-Ligen Premier League, ampoule Bundesliga, Primera
Division, Serie A und Ligue 1 generierten mit 8,6 Mrd. Euro über die Hälfte (51%) des
Gesamtumsatzes. Die Premier League erzielte das größte Wachstum und erreichte 2,5 Mrd.
Euro. Die Bundesliga behauptete ihren Platz als zweitumsatzstärkste Liga – sie verzeichnete
einen Umsatzanstieg um 5 Prozent auf 1,746 Mrd. Euro. Umsatztreiber der Primera Division
waren einmal mehr die beiden Top-Clubs Real Madrid und FC Barcelona, deren Erlöse
um 93 Mio. Euro (+11%) gestiegen sind, während die anderen 18 Primera-Division-Clubs
einen Rückgang von 2 Prozent verzeichnen mussten. Die italienische Serie A konnte ihre
Umsatzerlöse auf 1,553 Mrd. Euro stabilisieren (+1%). Die Ligue 1 erfuhr als einzige “Big
Five”-Liga in 2010/11 einen 3-prozentigen Umsatzrückgang auf 1,040 Mrd. Euro.
“Der zusätzliche Champions-League-Platz ab der Saison 2012/13 und die Steigerung
der Erlöse aus der nationalen Medienvermarktung ab 2013/14 um 50% werden das
beeindruckende Wachstum der Bundesliga weiter begünstigen”, erläutert Stefan Ludwig,
Director Sport Business Gruppe bei Deloitte. “Die Bundesliga bleibt somit ärgster Verfolger
der Premier League und hat sie bereits in den Bereichen Zuschauerzahlen, kommerzielle
Erlöse und Profitabilität überholt.”
Bundesliga und Premier League waren erneut die einzigen “Big Five”-Ligen, die in der
abgelaufenen Saison operative Gewinne erzielen konnten. Die Bundesliga verbesserte ihr
Betriebsergebnis um 33 Mio. Euro (24%) auf 171 Mio. Euro und ist damit zum dritten Mal in
Folge die profitabelste Liga vor der englischen Premier League mit einem Gewinn von 75
Mio. Euro.
Sie erzielte mit über 800 Mio. Euro in der Saison 2010/11 die mit Abstand höchsten
kommerziellen Erlöse innerhalb der “Big Five”, rund 216 Mio. Euro mehr als die Premier
League. Erstmals kamen in der Saison 2011/12 im Schnitt mehr als 45.000 Besucher
zu den Bundesligaspielen, damit etabliert sie sich als Fußballliga mit dem höchsten
Zuschauerschnitt weltweit.
“Die Bundesliga findet weiterhin eine sehr gute Balance zwischen wirtschaftlichem
Wachstum und den Fan- und Partnerinteressen. So profitieren Fußballinteressierte, aber
auch Sponsoren von der Beibehaltung der ARD Sportschau und die Fans im Stadion von
den günstigen Ticketpreisen”, so Stefanie Vogel, Expertin der Sport Business Gruppe von
Deloitte.

Laut “Annual Review of Football Finance” von Deloitte stieg der Gesamtumsatz deseuropäischen Fußballs in der Saison 2010/11 um 4 Prozent auf einen Rekord von 16,9Mrd. Euro. Die europäischen “Big Five”-Ligen Premier League, Bundesliga, PrimeraDivision, Serie A und Ligue 1 generierten mit 8,6 Mrd. Euro über die Hälfte (51%) desGesamtumsatzes. Die Premier League erzielte das größte Wachstum und erreichte 2,5 Mrd.Euro. Die Bundesliga behauptete ihren Platz als zweitumsatzstärkste Liga – sie verzeichneteeinen Umsatzanstieg um 5 Prozent auf 1,746 Mrd. Euro. Umsatztreiber der Primera Divisionwaren einmal mehr die beiden Top-Clubs Real Madrid und FC Barcelona, deren Erlöseum 93 Mio. Euro (+11%) gestiegen sind, während die anderen 18 Primera-Division-Clubseinen Rückgang von 2 Prozent verzeichnen mussten. Die italienische Serie A konnte ihreUmsatzerlöse auf 1,553 Mrd. Euro stabilisieren (+1%). Die Ligue 1 erfuhr als einzige “BigFive”-Liga in 2010/11 einen 3-prozentigen Umsatzrückgang auf 1,040 Mrd. Euro.

“Der zusätzliche Champions-League-Platz ab der Saison 2012/13 und die Steigerungder Erlöse aus der nationalen Medienvermarktung ab 2013/14 um 50% werden dasbeeindruckende Wachstum der Bundesliga weiter begünstigen”, erläutert Stefan Ludwig,Director Sport Business Gruppe bei Deloitte. “Die Bundesliga bleibt somit ärgster Verfolgerder Premier League und hat sie bereits in den Bereichen Zuschauerzahlen, kommerzielleErlöse und Profitabilität überholt.”

Bundesliga und Premier League waren erneut die einzigen “Big Five”-Ligen, die in derabgelaufenen Saison operative Gewinne erzielen konnten. Die Bundesliga verbesserte ihrBetriebsergebnis um 33 Mio. Euro (24%) auf 171 Mio. Euro und ist damit zum dritten Mal inFolge die profitabelste Liga vor der englischen Premier League mit einem Gewinn von 75Mio. Euro.

Sie erzielte mit über 800 Mio. Euro in der Saison 2010/11 die mit Abstand höchstenkommerziellen Erlöse innerhalb der “Big Five”, rund 216 Mio. Euro mehr als die PremierLeague. Erstmals kamen in der Saison 2011/12 im Schnitt mehr als 45.000 Besucherzu den Bundesligaspielen, damit etabliert sie sich als Fußballliga mit dem höchstenZuschauerschnitt weltweit.

“Die Bundesliga findet weiterhin eine sehr gute Balance zwischen wirtschaftlichemWachstum und den Fan- und Partnerinteressen. So profitieren Fußballinteressierte, aberauch Sponsoren von der Beibehaltung der ARD Sportschau und die Fans im Stadion vonden günstigen Ticketpreisen”, so Stefanie Vogel, Expertin der Sport Business Gruppe vonDeloitte.