Olympia 2012 – Forsa Studie: Leichtathletik toppt, Fußball interessiert nur jeden Zehnten

April 12, 2012

Der Countdown läuft – in 106 Tagen wird London zum dritten Mal Austragungsort der Olympischen Spiele. Die Euphorie gilt dabei mehr den Wettkämpfen als der Eröffnungs- oder der Abschlussfeier. Dies zeigt eine repräsentative FORSA-Studie zu den TV-Sehgewohnheiten der Deutschen während des sportlichen Ereignisses, doctor die der Finanzdienstleister AWD, Co-Partner der deutschen Olympiamannschaft, in Auftrag gegeben hat.

Zwei Drittel der Befragten (65 Prozent) werden die Olympischen Spiele in London im Fernsehen verfolgen. Nahezu jeder aus dieser Gruppe schaut sich die Wettkämpfe an (96 Prozent). Für die Eröffnungsfeier begeistert sich hingegen nur rund die Hälfte der Befragten (54 Prozent). 42 Prozent der Deutschen geben an, die Abschlussfeier sehen zu wollen.

Auf die offen, ohne Vorgaben gestellte Frage, welche Sportarten sich die Olympia-Fans voraussichtlich anschauen werden, nennen drei Viertel der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger die Leichtathletik-Wettbewerbe (75 Prozent). Auf dem zweiten Platz der Beliebtheitsskala rangieren die Schwimmwettkämpfe mit 25 Prozent. Für Fußball – ansonsten die Nummer eins unter den beliebtesten TV-Sportarten in Deutschland – kann sich bei Olympia nur jeder Zehnte (11 Prozent) begeistern.

Weitere Disziplinen, die während der Spiele im TV verfolgt werden, sind u.a. Reiten (5 Prozent), Turnen (5 Prozent), Tennis (3 Prozent), Handball (3 Prozent) oder auch Radsport (3 Prozent). Insgesamt 6 Prozent der Befragten kehren für zweieinhalb Wochen dem Sommer komplett den Rücken: Sie planen, alle Sportarten im Fernsehen zu verfolgen.

Bereits seit den Olympischen Wettkämpfen in Athen 2004 ist AWD Partner der Deutschen Olympiamannschaft. Im Rahmen des Engagements unterstützt AWD die deutschen Athletinnen und Athleten unter anderem mit seiner ganzheitlichen, individuellen Finanzberatung.

Forsa, Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH, hat für diese Umfrage je 1.002 Bundesbürger ab 18 Jahren in einer Repräsentativumfrage nach “Sehgewohnheiten und Einschätzungen zu den Olympischen Spielen” befragt. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3 Prozentpunkte.